10 Fakten über Tanz

- die Du so vielleicht noch nicht gehört hast

1. Der US-amerikanische Gesellschaftstanz Charleston wurde nach der Hafenstadt Charleston in South Carolina benannt. „The Charleston“, ein Song komponiert von James P. Johnson, machte den Tanz auch außerhalb der USA bekannt.

2. Im Poledance gibt es mehr als 300 verschiedene Figuren.

3. Die afrikanischen Krieger der Massai lassen bei ihrem Sprungtanz niemals ihre Fersen in Kontakt mit dem Boden kommen. Maximal zwei Krieger „spring-tanzen“ hierbei im Zentrum des Kreises, in dem sich die restlichen Krieger befinden.

Kleiner Fun-Fact: Als ich einen Stamm der Massai 2009 besucht habe, habe ich ihnen zusammen mit einem anderen Tänzer gezeigt, wie man z.B. den Wiener Walzer tanzt. Das war richtig schön, die Unterschiede zu sehen und zu erleben wie Tanz dennoch verbindet.

4. In Deutschland gibt es rund 60 Tanzensembles an Stadt- oder Staatstheatern.

5. Der Welttanztag findet jedes Jahr am 29. April statt. Anlass ist der Geburtstag von Jean Georges Noverre, der das Ballett reformierte. Hierbei wird an jedem Welttanztag die Botschaft einer bekannten Tänzer-Persönlichkeit weltweit verbreitet. An diesem Tag gilt es, alle Tanzstile zu vereinen, den Tanz als Ganzes zu feiern, um alle ethnischen, politischen oder kulturellen Grenzen zu überwinden. Die gemeinsame Sprache – der Tanz – soll für Frieden & Freundschaft sorgen! Welch eine schöne Idee! Für mich macht Tanz genau das, das ganze Jahr über!

6. Breakdance ist ein Tanzstil, der als Teil der HipHop-Kultur – auch bei Wettbewerben – getanzt wird. Der größte internationale Breakdance-Wettbewerb der Welt ist „die Schlacht des Jahres“ – Battle of the Year (kurz: BOTY).

7. Beim Tanzen wird das Gehirn besser durchblutet, was leistungsfähiger macht und den Körper das Glückshormon Endorphin ausschütten lässt. Deshalb sorgt tanzen auch für gute Laune. Außerdem verbessert Tanzen die Funktion der Gehirnzellen, indem sie durch die Koordination der unterschiedlichen Bewegungen besser miteinander verknüpft werden. Dies soll sogar Demenz vorbeugen.

8. Das Wort „Standardtänze“ ist ein Sammelbegriff für 6 verschiedene Tänze, die Teil des Welttanzprogramms sind: Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango, Foxtrott, Slowfox & Quickstep

9. Den anderen Teil des Welttanzprogramms bilden die „Lateinamerikanischen Tänze“ mit: Samba, Paso-Doble, Cha-Cha-Cha, Rumba & Jive.

10. Bharatanatyam oder Bharatnatyam stellt einen der acht klassischen Tanzstile in Indien dar, dessen Wurzeln in der südindischen Tempelkultur liegen. Ich selbst habe diesen Stil in Indien erlernt und muss sagen: Für mich war es der komplizierteste Tanzstil, den ich jemals erfahren habe.