Die Welt ist eine Scheide

Teil 5: Die Schattenseiten des monatlichen Zyklus

Hallo und schön, dass DU wieder mit liest!

Hier kommt nun der versprochene, vorerst letzte Teil meiner Beitragsreihe „die Welt ist eine Scheide“.

Bitte verzeih’ mir, wenn ich heute durchaus auch mal mit Nachdruck zu Dir schreibe, das Thema ist mir sehr wichtig und bedarf durchaus all der Deutlichkeit.

Für diesen Beitrag musste ich viel recherchieren und eigentlich liegt mir das gar nicht – ich liebe es mehr, aus meinem Bauch heraus zu schreiben. Und so erwartet Dich heute ein Mix aus meinen „Bauch-Worten“ und den Zahlen & Infos, die ich heute für Dich habe und bekanntlich sind Zahlen eben Fakten.

Und die Fakten sprechen für sich

Die Schattenseiten des weiblichen Zyklus, um die es heute geht, haben große Ausmaße auf unser aller Leben angenommen.

Achtung! Dieser Beitrag kommt nicht in dem sonst so -nennen wir es- spirituellen Gewand daher & doch steckt im Grunde die Lösung in der Spiritualität des Weiblichen.

Du konntest von mir ja bereits erfahren, dass die weibliche Energie im Kollektiv fühlt, denkt und handelt. Eigentlich. Denn es fühlt sich so an, als wäre das verloren gegangen. Doch diese Energie ist allgegenwärtig, wir Frauen sind nun mehr denn je dazu eingeladen, unseren Weg zurück in diese gemeinschaftliche Energie zu finden.

Fang bei Dir selbst an! Du wunderbare Frau dieser Welt, Du Mädchen – die Frau der Zukunft – ich rufe Dich auf, konsequent Dein Handeln und vor allem Deinen Konsum zu überdenken und Verantwortung zu übernehmen für unser aller Mutter Erde, mit der Du auf intensive und magische Weise verbunden bist.

Für mich bedeutet diese kollektive Energie, dass ich – im Klartext – nicht nur für mich verantwortlich bin sondern auch für alle anderen Frauen dieser Welt und darüber hinaus ebenso für meine Umwelt.

So lange nicht alle Frauen dieser Welt frei und selbstbestimmt sind und leben können, bin ich es auch nicht. Auch wenn uns das unsere fortschrittliche, zivilisierte Welt vorgaukelt.

Meiner Meinung nach tragen wir Frauen, auch aufgrund unserer speziellen und vor allem wunderbaren Verbindung zur Erde, eine große Verantwortung mit uns und sind verpflichtet dazu, unseren eigenen Konsum zumindest näher zu betrachten und zu überdenken.

Denn dieser schadet der Natur auf immense Art und Weise.

Weshalb?

Das erfährst Du nun:

Tampons oder Binden?

Wirf mal einen Blick in Deine Unterhose – gefühlt zumindest – und beantworte die folgende Frage – auch wenn sie provokant klingt – mal ganz ehrlich:

Hast Du – in Bezug auf Deinen Monatszyklus – schon mal weiter gedacht, als bis in Deine Unterhose hinein? Sollte die Antwort jetzt „nein“ lauten, geht’s Dir grad wie mir vor etlichen Jahren & woher soll man es ja auch besser wissen oder? Macht ja schließlich jede Frau „so“. Ja, die meisten Frauen weltweit greifen auf die Klassiker der Damenhygiene zurück: Tampons und Slipeinlagen – sie gehören deshalb auch zu den beliebtesten Hygieneprodukten in den Supermarktregalen.

Die Masse an unterschiedlichsten Hygieneprodukten ist für mich meist kaum mehr zu überblicken, denn es scheint mir, als würde der Markt stetig weiter wachsen und immer mehr neue Anbieter bzw. neue Produkte auf eben diesem ihr Zuhause finden.

Neben den normalen Damenbinden gibt es welche mit Flügeln, extra breit oder lang, sogar welche mit dem extra Frische-Kick, sprich, man müffelt nicht mehr ‚da unten‘.

Ich verrate Dir jetzt mal was, was ich selbst an mir herausgefunden habe: Man müffelt nicht einfach so, weil man blutet, nein, viel mehr wegen den Utensilien, die man benutzt. Mit den Alternativen, die es gibt, ist das nämlich nicht so – so hab ich es erfahren, quasi am eigenen Leib, als ich mich durch die Alternativen durchgetestet habe.

Aber ich will noch nicht zu viel verraten, also weiter im Text.

Dann gibt es da noch Slipeinlagen in extra dick oder welche für die „leichten Tage“ und auch Tampons kann es natürlich nicht nur in einer Variante geben.

Ich hoffe, Du bekommst gerade eine leichte Ahnung, wo ich hin möchte:

Für mich ist der weibliche Zyklus das Natürlichste auf der Welt und paradoxer Weise trägt genau er dazu bei, DAS Natürliche zu zerstören: Die Natur, die Erde. Und zwar durch Umweltverschmutzung der extra Klasse!

Schattenseite Ahoi & Vorhang auf für das Müllproblem Periode:

Lass es mich so klar wie nur eben möglich sagen: Du müllst die Welt zu!

Schonungslos? Schonungslos ehrlich, ja(!).

Augen auf beim Tampon- und Slipeinlagen-Kauf:

Warum? Die Dinger sind nämlich gar nicht so ohne:

Die meisten Tampons & Slipeinlagen, die es für gewöhnlich im Supermarkt zu kaufen gibt, bestehen aus einem Mix aus Zellstoff, Kunstoff & Baumwolle und können darüber hinaus noch weitere Inhaltsstoffe enthalten, die wir dort lieber nicht vorfinden würden: Kleber (Abziehstreifen), Superabsorber & z.B. Weichmacher oder Pestizide, Formaldehyd oder – wie oben schon erwähnt – Duftstoffe.

Bei Dir ist grad nur Baumwolle hängen geblieben & Du denkst Dir jetzt, „wow super, gar nicht mal so schlecht“? Leider muss ich Dich da enttäuschen! Denn zum Einen handelt es sich, wie erwähnt, um einen Mix aus allen „Zutaten“ – Baumwolle, ist also nur ein Anteil (…) und zum Anderen ist die Gewinnung von konventioneller Baumwolle recht energie- und ressourcen-intensiv und ihre Ökobilanz somit nicht die beste:

Vielleicht hast Du schon mal etwas vom sog. Water Footprint gehört- der den direkten sowie indirekten Wasserverbrauch der Menschen anschaulich machen soll. Mit dem indirekten Wasserverbrauch ist das sog. „virtuelle Wasser“ gemeint, welches bei der Produktion von Nahrungsmitteln, Kleidung (…) oder eben Hygieneartikel verbraucht wird.

Zu aller erst wäre hier einmal der hohe Wasserverbrauch, der mit schätzungsweise rund 11.000 Liter Wasser pro Kg Baumwolle zu Buche schlägt. 11.000 Liter Wasser pro Kilo. Wenn man also von einer Badewannen-Füllung von 180 Liter Wasser ausgeht, wären das mehr als 61 volle Badewannen, die für einen Kilogramm konventioneller Baumwolle verbraucht würden.

Die Bauern müssen, um einen höheren Ertrag zu erzielen, die Felder nach der Ernte meist direkt neu bestellen, denn Baumwolle wächst nur sehr langsam und dadurch lange. Das heißt aber auch, dass sog. Monokulturen entstehen & sich die Böden nicht erholen können und so anfälliger für z.B. Schädlinge werden. Somit kommen Insektizide sowie Pestizide während der Wachstumsphase zum Einsatz, die hochgiftig sind – der Preis, den die Bauern vor Ort bezahlen, um die Ernte zu beschleunigen, ist nicht selten ihre Gesundheit: Laut Greenpeace werden bei der Baumwollgewinnung 25% der weltweiten Insektizide & 10% der weltweiten Pestizide eingesetzt, die – laut WHO – jedes Jahr ca. 20.000 Todesopfer fordert (Quelle: erdbeerwoche.com).

Viele Millionen Erntehelfer und Baumwoll-Landwirte leben mit ihren Vergiftungen oder müssen damit leben.

Und falls das noch nicht reicht: Vom Baumwollfeld bis ins Supermarkt-Regal legt Dein Tampon (oder die Slipeinlage) tausende km per Schiff und später mit dem LKW zurück – Co2-Bilanz für’n Arsch!

Vielleicht fragst Du Dich gerade, wie es mit Bio Baumwolle aussieht? Das ist eine gute Frage! Man schätzt den Wasserverbrauch tatsächlich auf bis zu 40% weniger im Vergleich zur konventionellen Baumwollgewinnung.

Vielleicht lässt Dich das jetzt schon schlucken – aber lass uns mal dem nächsten Inhaltsstoff zuwenden, dem Zellstoff. Zellstoff wird aus Holz gewonnen (und dient sonst der Papierherstellung), gilt aber als Chemiefaser und dadurch nicht mehr als natürlich, aufgrund der vielen chemischen Prozesse, die durchlaufen werden müssen, um aus Holz Zellstoff und schließlich Viskose zu machen. Diese vielen Prozesse verbrauchen viel Energie und Wasser. Oh und apropos Holz: Von der Öffentlichkeit unbemerkt werden vermehrt illegal Bäume gefällt. Das EU Parlament schätzt die illegale Holzung von z.B. Buchen, Pinien oder Fichten – zur Gewinnung von Viskose – auf ca. 40%.

It’s a plastic world

Du kannst in Deinen Hygieneartikeln auch Kunststoffe wie Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE) finden. Das sind Kunststoffarten, die sonst z.B. für die Ummantelung von Kabeln oder als Beschichtung von Stahlrohren verwendet werden oder in Folien & Verpackungen enthalten sind. Der Kunststoffgehalt Deiner Hygieneartikel soll schätzungsweise bis zu 50% betragen. Genau kann man dies jedoch nicht sagen, denn in der EU gibt es keine gesetzliche Verpflichtung der Unternehmen zur genauen Kennzeichnung ihrer Produkte. WTF! Das find ich echt unglaublich! Gerade bei Tampons, die lange Zeit im Körper bleiben, sollte uns das zu denken geben, oder etwa nicht?

Bitte was?

Und es geht noch weiter:

Laut dem Testmagazin (2/2011) wurden auch noch Weichmacher in der Klebefolie der Slipeinlagen gefunden.

Und falls das immer noch nicht genug war, lass mich Dir sagen, dass in Slipeinlagen auch sog. Superabsorber zu finden sind.

Das ist nichts anderes als ein Granulat, das Deine Flüssigkeiten aufsaugen kann.

Auf deutsch: Das sind klitze-kleine Plastik-Kügelchen, nichts anderes als sog. Mikroplastik!

Tatatataa: It’s in your Slipeinlage.

Und später dann in der Erde und dann im Grundwasser und irgendwann auch in den Weltmeeren. Apropos Weltmeere: Tampons & Slipeinlagen gehören darüber hinaus sogar zu den Top 5 des Mülls, der so im Meer schwimmt, was ich selbst wiederum bestätigen kann. Denn ich surfte schon die ein oder andere Müll-Welle inkl. Damenbinden. Und beim Müllsammeln (was ich immer mache, wenn ich draußen unterwegs bin) am Strand habe ich oft auch schon beides gefunden: Slipeinlagen und Tampons und dazu ganz viele kleine Plastikkügelchen. Ein Surflehrer erzählte mir mal, dass Tampons & Damenbinden zu den Abfallprodukten gehören, die am häufigsten an Stränden gefunden werden und dass durchschnittlich 20 Tampons und Binden auf ca. 100 Meter Strand zu finden sind. WTF?! Da kommen mir gleich wieder Bilder in Erinnerung, die in den sozialen Medien umhergingen, auf denen Vögel zu sehen sind, die sich auf Plastikmüll-Inseln mitten im Meer auszuruhen versuchen. Hier ein Link dazu: https://www.plastikalternative.de/muellstrudel-im-meer/).

Ach und falls Du nun denkst, Du greifst von nun an lieber zu Tampons, weil keine Mikroplastik-Kügelchen, lass mich Dir verraten: Manche Tampons besitzen eine polymere Schicht, welche aus Erdöl produziert wird und nicht biologisch abbaubar ist, auch nicht in 100 Jahren.

Ebenso verhält es sich mit dem Mikroplastik und dem Verpackungsmüll. Außerdem gibt es sogar Plastik-Applikatoren für Tampons. Diese kann man dazu verwenden, sich die Tampons einzuführen, ohne sich die Finger blutig zu machen.

So weit haben wir uns also von uns selbst und dem was in uns ist, was wir sind, entfernt. Viele Anbieter schreiben „pflanzenbasiert“ auf ihre Bio-Plastik-Applikatoren, was nichts weiter ist als Greenwashing:

“Unter Greenwashing versteht man die nicht gerechtfertigte Behauptung ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Technologie oder eine Handlung sei umweltfreundlich. Greenwashing kann eine Firma umweltfreundlicher erscheinen lassen, als sie eigentlich ist.“

Unser enormes Plastik-Problem kann auch das Greenwahsing nicht mehr verleugnen oder vertuschen. Hier kannst Du das nochmal toll nachlesen: https://www.natracare.com/de/blog/schockierende-wahrheit-applikatoren-pflanzenbasiertem-plastik/ 

Es macht mich so wütend zu wissen, dass Tiere schrecklich & qualvoll an einer Überdosis Plastik in ihrem Körper verenden, nur weil u.a. die meisten Frauen nicht über ihre Tampon-Wahl nachdenken, noch nichts von tollen Alternativen wissen oder darüber Bescheid wissen und sich dennoch denken „mir doch egal“. Es ist Zeit, aufzuhören, egoistisch zu handeln und sich unseren ureigenen Werten nach auszurichten. Denn, auch wenn Du vielleicht glaubst, Du kannst allein nichts ausrichten, führe Dir mal

Deinen persönlichen Perioden-Müllberg vor Augen.

Rechne doch einfach mal selbst aus: Dazu zählst Du bei Deiner nächsten Periode einfach mal nach, wie viele Tampons oder Slipeinlagen Du verwendest und die dann im Müll und bloß nicht in der Toilette (!!!!) verschwinden. Multipliziere das dann mal 12, so erhältst Du eine ungefähre Ahnung, für wie viel Perioden-Müll Du pro Jahr verantwortlich bist.

Rechnen wir mit 5 Menstruationsartikeln pro Regel-Tag pro Frau. Die über einen Zeitraum von durchschnittlich 7 Tagen pro Monat getragen werden, 12x pro Jahr. Eine Frau menstruiert ca. 35-37 Jahre (siehe „Die Welt ist eine Scheide – Teil2„) und so kommen wir auf ein Ergebnis von ca. 15.540 Hygieneprodukten pro Frau pro Menstruations-Leben.

Wie ich bereits in einem anderen Beitrag schrieb:

Die Revolution beginnt in Deiner Unterhose.

Grob geschätzt fallen für Dich ca. 5 Kilogramm Müll pro Jahr an. Dies ist natürlich abhängig von der Dauer Deiner Periode, wie stark Deine Blutung ist und davon, ob Du Slipeinlagen oder Tampons verwendest. Ausgehend davon, macht das für Dein gesamtes Menstruationsleben ca. 185Kg Müll.

‚Auf Menstruierende im deutschsprachigen Raum umgerechnet, ergibt das eine Summe von 125.000 Tonnen Müll in Deutschland Österreich und der Schweiz.‘ (Quelle: Erdbeerwoche.com). Pro Jahr. In der gesamten EU fallen jährlich ca. 590.000 Tonnen Müll an. Die Zahlen sind nicht unrealistisch, wenn man bedenkt, dass allein in Deutschland laut Schätzungen 95% der Frauen Einmal-Hygieneprodukte verwenden.

Diese Berge an Müll landen jedes Jahr auf den Mülldeponien weltweit – davon weltweit allein 7 Milliarden Tampons -, wo sie, so lange ich lebe, nicht verrotten werden. Ach und so lange Du lebst auch nicht, nämlich bis zu ganzen 500 Jahren nicht. Bedeutet: Die Müllberge wachsen immer weiter.

Lass Dir das nochmal auf der Zunge zergehen, es braucht ein wenig, bis man es realisiert hat: Die konventionellen Hygieneartikel sind nicht abbaubar, auch wenn die Werbung uns dies weiß-machen bzw. durch „Flower-Power-schöne-Frauen-schöne-Strände-schöne-Farben-etc. …“ – Werbung davon ablenken möchte.

Wenn Du genauer darüber nachdenkst, bedeutet das auch, dass noch

keine einzige Slipeinlage und noch kein einziger Tampon verrottet ist, denn:

Erst seit den 1950er Jahren gibt es die Tampon Marke o.b. auf dem deutschen Markt. Auch wenn es den Tampon (französisch für „Stöpsel“) bereits in der griechischen Historie gegeben haben soll, hat sich einiges verändert. Im 5. Jahrhundert v. Chr. waren Tampons nichts anderes als mit Stoff umwickelte Holzstückchen. Mit Slipeinlagen verhält es sich nicht anders: Industriell hergestellte Slipeinlagen sind nämlich erst seit 1977 in Deutschland erhältlich. Beides hat also noch keine 100 Jahre auf dem Buckel, aber in kürzester Zeit immensen Umweltschaden angerichtet.

Zeit, damit aufzuhören!

Ein vorgezogenes P.S.: Eine gewöhnliche Packung einzel verpackter Slipeinlagen enthält umgerechnet soviel Plastik wie 4 Plastiktüten (!!!!). Falls es Dir dieses Beispiel klarer aufzeigt.

Kurzer step back an dieser Stelle zu den Mülldeponien:

Da gerade Plastik-Gemische nicht verraten, wird mehr und mehr Plastik-Abfall verbrannt. „Aus den Augen aus dem Sinn“ ? Könnte man meinen – doch die frei gesetzten Emissionen blieben in der Luft zurück und schaden unserer Welt.

(Quelle: https://praxistipps.focus.de/plastik-verbrennen-das-sind-die-folgen-fuer-umwelt-und-lebewesen_108272 & https://www.quarks.de/umwelt/muell/darum-verbrennen-wir-mehr-plastikmuell-als-wir-recyceln/)

Toxisch, Baby!

Tampons & Binden sollen komfortabel, sauber & frisch sein, was die Hersteller uns in ihrer Werbung ja auch suggerieren. Sie eröffnen uns durch das Nutzen ihrer Produkte, durch den perfekten Sitz ihrer Produkte, grenzenlose Freiheit. Es entsteht fast schon der Eindruck, dass man sich deutlich besser während der Periode fühlt, sobald man eines dieser Produkte benutzt. Und Frau glaubt dies tatsächlich, ohne zu hinterfragen:

Es gibt nämlich noch einiges mehr zu berichten, das uns nebst der Sorge um unsere Mitmenschen und der Umwelt dazu antreiben sollte, nachhaltiger zu leben: Und das sind die (restlichen) Inhaltsstoffe, denn „im Jahr 2015 wurde eine Studie der argentinischen Universität La Plata publiziert, die herausfand, dass 85% der getesteten herkömmlichen Menstruationsprodukte (…) mit Glyphosat belastet sind.“ (Quelle: Erdbeerwoche.com)

Die WHO hat Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft.

Es finden sich zum Teil auch noch Bleiche-Rückstände in den Fasern, auch wenn diese mittlerweile „umwelt- und gesundheits-freundlicher“ geworden sind. Bleichprozesse mit Chlor (bringen u.a. die Chemikalie Dioxin hervor) sorgen dafür, dass die Slipeinlagen und Tampons in unschuldigem weiß daher kommen und somit sauber und frisch aussehen.

Auch wenn Studien mittlerweile belegen, dass der Anteil an Dioxinen so gering geworden ist, dass man es als „nicht gesundheitsgefährdend“ einstuft, warnen Spezialisten dennoch.

Deine Vagina  ist nämlich ein hochsensibles & sich selbst reinigendes Organ. Es reicht aus, Deine Vulva mit Wasser abzuspülen. Ihre körpereigenen, innenliegenden Keime sorgen für eine gesunde Scheidenflora und sind für ihre Selbstreinigung verantwortlich. Schon die falsche Seife o.ä. kann Deine Scheidenflora stören und ins Ungleichgewicht bringen. Was da wohl Tampons und Slipeinlagen, ganz eng am bzw. im Körper getragen, anrichten?

Schau…, die waren „Superabsorber“ sind  nämlich Deine vaginalen Schleimhäute – im Bezug auf die Monatshygiene aber – wie Du vielleicht schon vermutest – alles andere als positiv. Denn durch das (lange) Tragen von Tampons und Slipeinlagen saugen diese auch geringste Mengen an Schadstoffen auf. Einmal im Körper drin, bauen diese sich nur sehr langsam ab. (Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/umwelt/schaedliche-faktoren/tampons-giftig-ia

Hier verhält es sich also – im Prinzip – ähnlich wie mit dem Müllberg auf den Mülldeponien dieser Erde: Die Dioxine kommen, wenn auch nur in geringen (ungefährlichen) Dosen, jeden Monat über mehrere Tage,  erneut in Deinen Körper und bauen sich eben nur langsam ab. Du setzt also immer noch einen drauf.

Und wenn wir schon bei Deiner Pussy sind…:

Pussy Luftikus(s)

Deine Vagina möchte und muss atmen können, nicht nur wegen dem Selbstreinigungsprozess. Wenn sie das nicht kann, weil Du zum Beispiel einen Tampon „drin“ hast oder die Slipeinlage direkt Deine Schamlippen & Co. kitzelt,  kann das, unter Umständen, Deine Flora da unten stören & dadurch sogar Infektionen der Scheide auf den Plan rufen. Im besten Fall sorgst Du so nur dafür, dass Du unten rum müffelst. Ironie Ende.

Lass also öfter mal Luft dran, auch – oder gerade – während Deiner Periode.

Mein Tipp: Lauf zuhause öfter mal „unten ohne“ rum.

Es gibt noch eine Anzahl weiterer Stoffe, die meiner Meinung nach nicht in Deinen Körper kommen sollten:

  • Pestizidrückstände bei Baumwollanteilen aus nicht biologischem Anbau. Da diese, wie oben erwähnt, beim Anbau von Baumwolle verwendet werden, ist nicht ausgeschlossen, Rückstände in Tampons & Binden zu finden.
  • Unbekannte Duftstoffchemikalien, die z.B. allergische Reaktionen auslösen können.
  • Kleber-Chemikalien (z.B. Methyldibromoglutaronitril), die Entzündungen und Allergien der Haut auslösen können.
  • Formaldehyd steckt meist in der Folie, mit der die Tampons (z.B.) einzeln eingepackt sind und wirkt zum Einen zwar konservierend und keimtötend, zum Anderen kann es aber auch krebserregend wirken. Obwohl die Grenzwerte auch hier nicht überschritten werden, gehen die Inhaltsstoffe aus der Folie Schätzungen zu Folge auch auf den Tampon über. So wurde in einer Studie von Ökotest in zwei Tampon-Marken Formaldehyd nachgewiesen. Interessant zu wissen ist, dass der Grenzwert anhand von Taschentücher errechnet wurde. Allerdings berühren Taschentücher nicht mehrere Tage lang am Stück Deinen Körper und kommen darüber hinaus auch in den allermeisten Fällen nicht mit Deinen Schleimhäuten in Kontakt und das lässt, meiner Meinung nach, den Grenzwert wieder in ein komisches Licht rücken. (Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/umwelt/schaedliche-faktoren/tampons-giftig-ia
  • Weichmacher wie Phthalate befinden sich auf dem Klebestreifen an der Unterseite Deiner Slipeinlage. Bei einem Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2011 enthielten 10 aus 15 Slipeinlagen Phthalate. Laut einer Studie der Washington University School Of Medicine sind die Weichmacher für eine ca. 2 Jahre verfrühte Menopause verantwortlich. Darüber hinaus werden sie als fortpflanzungsgefährdend angesehen. (Quelle: Zentrum der Gesundheit)

Goodbye Tampons & her mit den Alternativen

Vielleicht fragst Du Dich gerade, was Du tun kannst, um der Welt und auch Deiner Gesundheit zu helfen? Hier gibts tolle Alternativen zu den herkömmlichen Hygieneprodukten:

Ich selbst benutze schon seit gut einem Jahrzehnt nichts mehr, was die Supermarktregale hergeben – sondern habe mich durch einige Alternativen getestet und bin bei einer nachhaltigen Alternative hängen geblieben, eine weitere nutze ich zusätzlich ab und zu.

In meinen Beziehungen und auch in Freundschaften wurde ich immer belächelt oder sogar ausgelacht, Freundinnen fanden es eklig und finden es heut noch komisch, was ich mache und Männer erklären mich meist für verrückt. Jedoch wenn man bedenkt, dass gerade mal 5% der Frauen in Deutschland keine Einmal-Hygieneprodukte kaufen (und ich kann nicht sagen, ob das alles menstruierende Frauen sind oder eben auch Mädchen und Frauen mit einberechnet sind, die noch nicht bzw. nicht mehr menstruieren…), denke und finde ich, dass es noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten gilt. Denn so können wir – der Umwelt und uns selbst zuliebe – nicht weiter machen.

Hier also nun die Alternativen – die gibt es ja glücklicherweise – durch die ich mich getestet habe:

  • Tampons aus Bio-Baumwolle:

Diese enthalten keine Kunstfasern & sind frei von Plastikkügelchen. Ebenso enthalten sie keine Pestizide & Duftstoffe, wobei ich mir nicht sicher bin, inwieweit man das mit den Pestiziden wirklich (!) kontrollieren möchte. Aber zumindest kommen dadurch Hautreizungen seltener vor. Das große Aber von mir: Ich hatte das Gefühl, sie nicht so gut einführen zu können, dadurch war es etwas unangenehm und: Ich konnte sie nicht überall bekommen, sondern musste wirklich danach suchen. Weiterer Minuspunkt: Es handelte sich immer noch um Einweg-Menstruations-Artikel, so dass das Müllproblem damit noch immer nicht gelöst war.

  • Menstruationsschwämme:

Als Alternative zu Tampons hab ich dann Menstruationsschwämme ausprobiert, die wie Tampons verwendet werden. Allerdings klarer Vorteil hier: Du kannst sie wieder verwenden. Nach dem Gebrauch kannst Du sie einfach mit purem Wasser auswaschen und im Prinzip direkt wieder einsetzen. Auch sie enthalten keine schädlichen Inhaltsstoffe – aber auch hier war das Einsetzen für mich nicht ohne ein kleines „Autsch“, weshalb ich davon auch weg gekommen bin, aber das muss bei Dir ja nicht so sein. Ich glaub, meine Pussy mag einfach nichts „drinnen“ haben, außer… 😉

  • Als nächstes probierte ich Mooncups aus:

Wie ich dabei erfuhr sind Menstruationstassen keine Neuheit, aber mir waren sie bis dato gänzlich unbekannt. Allerdings ist ihr Vormarsch nur sehr langsam und erst ganz allmählich kannst Du sie in ausgewählten Drogerien finden oder eben – so wie ich – im Internet bestellen. Die aus medizinischem Silikon bestehenden, BPA-freien Cups sind nicht chlorgebleicht und greifen auch nicht Deine Vaginalflora durch zugesetzte (Duft-)Stoffe an. Wenn man mal verstanden hat, wie man sie am besten einführt und welche Größe am besten geeignet ist, dann ist alles ein Kinderspiel: Du spürst die Tasse nämlich nicht in Dir oder solltest es zumindest nicht. Du führst sie, ähnlich wie einen Tampon, ein und dann sammelt die mooncup Dein Blut auf und ist dabei total auslauf-safe – es geht also nichts ins Höschen. Durch den fehlenden Schwammeffekt wie z.B. bei einem Tampon bläht sich Dein Bauch nicht auf und – absoluter Pluspunkt: Es entsteht kein weiterer Müll. Denn ist das Ding einmal gekauft, kannst Du es bis zu 10 Jahre immer wieder verwenden. Die Menstruationstasse kann dabei so viel Blut auffangen wie 2-4 Tampons, an dieser Stelle kannst Du gerne allein Dein eigenes Müllersparnis ausrechnen – es ist enorm. Die Menstruationstasse kannst Du theoretisch bis zu 12 Stunden lang tragen, das habe ich aber noch nie gemacht – ich glaub 8 Stunden war mein Maximum. Danach musst Du das Blut nur ausschütten, die Tasse kurz ausspülen und dann kann’s erneut losgehen. Ich benutze die Menstruationstasse heute hauptsächlich im Sommer bzw. wenn ich im Schwimmbad und Baggersee bin oder im Meer grad eine Welle nach der anderen surfe. Bei Ausflügen solltest Du für zwischendurch immer eine Wasserflasche dabei haben, zum Ausspülen, falls mal keine Toilette in der Nähe ist.

In meinem Alltag nutze ich meinen absoluten Topfavorit, so simpel, denn das gibt es so schon immer:

  • Waschbare Slipeinlagen aus Biobaumwolle:

Ganz klar, mein absoluter Favorit. Und ja, auch hierfür muss Baumwolle angebaut und geerntet werden, keine Frage. Die Umweltbilanz ist bei Biobaumwolle, wie oben erwähnt,  jedoch um einiges besser als bei konventioneller Baumwolle. Die Handhabung ist ganz einfach: Du legst sie in Deine Unterhose, klappst die Flügel um die Unterhose nach unten um und schließt den Druckknopf. Auf die Plätze fertig los. Vom Prinzip her funktioniert sie also wie Deine Dir bekannten Slipeinlagen. Der große Vorteil hierbei: Du kannst sie waschen und immer wieder verwenden. Ich habe meine erste waschbare Slipeinlage immer noch und – wie gesagt – habe ich seit gut einem Jahrzehnt keinen Supermarkt mehr für Hygieneprodukte a la Menstruation betreten (ich stelle beim Korrekturlesen an dieser Stelle fest, dass es mehr als ein Jahrzehnt ist – ich hab mein tatsächliches Alter oftmals gar nicht so auf’m Schirm). Auf jeden Fall habe ich mittlerweile auch eine Sammlung aus mehreren unterschiedlich großen, breiten, kleinen oder langen Slipeinlagen zuhause, das macht es um einiges einfacher, denn so muss ich nicht ständig waschen und trocknen. Im Gegenteil: Ich hab jetzt 12 Stück und die reichen mir durch meine Periode. Sobald eine waschbare Slipeinlage „voll“ ist, nehme ich sie raus und lege sie in ein wenig kaltes Wasser, damit der Großteil des Blutes rausgewaschen wird- wie von selbst. Danach lege ich sie in einen Eimer mit kaltem Wasser – so kann das Blut nicht eintrocknen und dort kommt jede benutzte und einmal ausgewaschene Slipeinlage dazu. Wenn meine Periode dann vorbei ist, kommen alle in die Waschmaschine, mit der restlichen 60-Grad-Wäsche, die so anfällt. Zack-saubere Wäsche. Und damit das Thema Nachhaltigkeit für Dich noch deutlicher wird: Ich benutze kein Waschmittel sondern sammle Kastanien, mit denen ich wasche oder nutze Waschnüsse, sollten die Kastanien nicht mehr ausreichen.

Die Biobaumwoll-Slipeinlagen zum Wiederverwenden kommen ohne Giftstoffe bei Dir an, sind aber nur online erhältlich, aber vielleicht ändert sich das ja, wenn sich mehr Frauen ihrer Verantwortung bewusst werden.

Deine Pussy wird es Dir danken

Des Weiteren sind diese Slipeinlagen luftdurchlässig. Deine Pussy kann also auf- und durchatmen.

Und dann kommt natürlich noch ein großer Pluspunkt dazu: Denn Deine Regel muss nicht teuer sein! Der Streit um kostenlos zu Verfügung gestellte Menstruationsartikel auf öffentlichen Toiletten ist ja grad frisch entbrannt ebenso wie die Diskussion ob der Besteuerung… Davon kannst Du Dich ganz frei machen, wenn Du umsteigst. Außerdem sparst Du auf Dein gesamtes Perioden-Leben gerechnet laut Schätzungen bis zu ca. 8.000 Euro.

Ein kleiner Tipp von mir:

Schau Dir Dein Blut mal genauer an, wenn Du alternative Produkte verwendest. Easy geht das natürlich mit der Menstruationstasse, aber auch die waschbare Binde wird Dir einen Blick auf Dein Blut zeigen, den Du so vielleicht noch nicht kanntest: Dein Blut müffelt nicht (Du BRAUCHST also KEINE Duftstoffe da unten), Dein Blut sieht nicht jeden Tag gleich aus. Unterschiedliche Mengen, Farben und „Festigkeiten“ können Dir zeigen, woher Dein möglicher Perioden-Schmerz kommt – so erhältst Du eine kleine Ahnung davon, was in Deiner Gebärmutter alles ab geht.

Und da ich genau darüber schon in meinen voran gegangenen Beiträgen geschrieben habe, schließt sich nun damit der Kreis. Vielleicht bist Du ja inspiriert, Dein Konsumverhalten zu überdenken und vielleicht findest Du ja auch eine nachhaltige, kostengünstige und gesündere Alternative als das was Supermarktregale in der Regel so hergeben…

Getreu dem Motto „Please leave your footprint not your rubbish“ verabschiede ich mich heute von Dir.

Alles Liebe!
Ahoi & Namasté

Deine Kathi

P.S.: Das war’s mit dem Verabschieden – denn damit die durchaus schwer verdauliche Informations-Kost im Abgang etwas leichter (zu ertragen) ist, habe ich hier noch ein paar Vulva-Facts für Dich. Du siehst, meine Bewunderung für dieses Wunderding nimmt kein Ende, aber lies selbst:

  • Selbstbefriedigung? No Way! Laut Umfragen befriedigt sich jede zweite Frau nicht selbst. (Woran das vielleicht liegen könnte, habe ich in den anderen Beiträgen versucht zu erörtern)
  • 9 von 10 Frauen schämen sich für ihre Vagina.
  • Das erklärt wohl den, in den USA immer größer werdende „Trend“, zur Vagina-Schönheits-OP. Da werden zum Beispiel Schamlippen verkleinert oder gefärbt. Auch die Intensivierung des G-Punkts soll möglich gemacht werden.
  • Viele Kliniken bieten mittlerweile auch die Rekonstruktion, also die Wiederherstellung,  des Jungfernhäutchens an.
  • Gleitgel kann die Intimhygiene unterstützen, da sie bei Scheidentrockenheit hilft, die verschiedene Ursachen haben kann: Antidepressiva, einige Anti-Baby-Pillen, Menopause, Antihistaminika. Gleitgel macht die Scheide geschmeidiger, es entstehen nicht so leicht kleine Risse und Wunden, durch die Bakterien eindringen können.
  • Kondome schützen nicht nur vor Geschlechtskrankheiten und ungewollter Schwangerschaft, nein. Sie helfen vielmehr noch den PH-Wert Deiner Vagina aufrecht zu erhalten. Das schützt vor Scheidenpilz oder z.B. Blasenentzündungen. Mädels besteht auf den Gummi (!!) – gibt’s auch in vegan.
  • Viele Frauen mögen Sex nicht so gern wie Schokolade.
  • Deine Scheide sondert ein sog. Vaginalsekret aus, wenn Du feucht wirst. Soweit so gut. Dieses beinhaltet allerdings ein Lipid namens Squalen. Und jetzt kommt’s: Dieses Lipid findet sich nämlich auch noch in der Haifischleber. Wir haben also tatsächlich was mit einem Haifisch gemeinsam.
  • Früher boten Schamhaare Schutz vor Kälte. Heute sind sie eher unbeliebt und auch die Schamhaar-Frisur folgt einem „Trend“. Zur Zeit stehen Frauen auf „glatt“. Doch das ist in Bezug auf Deine Sexualität und die Häufigkeit Deiner Sexualität eher kontraproduktiv, denn: Sie fangen Lockstoffe ein, welche von Deiner Vagina abgegeben werden, die wesentlich sind für Deine sexuelle Anziehungskraft. Willst Du also mehr Sex, lass die Friese stehen.
  • Auch ist eine Kahlrasur nicht hygienischer, man riskiert sogar viel mehr Entzündungen der Haarwurzeln und Hautreizungen.
  • Der Rekord des längsten gemessenen weiblichen Schamhaars liegt bei unglaublichen 71,12 Zentimetern! Ja, es gibt Leute, die messen das.
  • Sex macht gesund! Dein feucht werden hilft Dir, den Östrogengehalt in der Vagina auszugleichen, was vor allem in den Wechseljahren wichtig ist, denn da ist er erniedrigt.
  • Der längste, je gemessene, weibliche Orgasmus, dauerte 43 Sekunden. Und ja, auch das messen die Leute scheinbar.
  • Deine Vagina kann ejakulieren. Es wird vermutet, dass das „Ejakulat“ in Drüsen, die  sich rund um die Harnröhre herum befinden, entsteht. Sie gehen des Weiteren davon aus, dass es sich dabei nicht um Urin handelt, auch wenn das Sekret durch die Harnröhre ausgestoßen wird. Ferner enthält das Ejakulat – ähnlich wie beim männlichen Sperma – Eiweißmoleküle – so 100% weiß man aber noch nicht darüber bescheid. Es gibt also noch viel zu erforschen.
  • Der Tag der Vagina existiert tatsächlich und wird am 14. Februar gefeiert. Richtig! Am Valentinstag.

Und zum Abschluss noch eine fact:

  • Vaginalpupse! Ja das kann sie! Und zwar so richtig! Aber die Fürze sind nichts, wofür Du Dich schämen müsstest. Grund dafür sind oftmals Sexstellungen, bei denen zu viel Luft in Deine Vagina kommt und irgendwo muss die ja schließlich wieder raus…

P.P.S.: Meine anderen Artikel findest Du hier: Teil4, Teil 3Teil 2 und Teil 1

P.P.P.S.: Weitere, tolle Artikel dazu, findest Du zum Beispiel hier: https://erdbeerwoche.com/meine-umwelt/3-klima-und-umweltfakten-zur-periode/ und https://erdbeerwoche.com/meine-umwelt/inhaltsstoffe/