„Life begins at the end of your comfort zone“

Yeah!!!

Finally!

Mato wurde fertig! 3 Wochen später: Mitte August! Endlich konnte es losgehen! 

Richtung Süden! Ich liebe Frankreich! Und so war schnell klar, dass die Jungfernfahrt nach Frankreich gehen sollte! Das Land ist so groß & soo schön! Abseits der Autobahnen, auf den Landstraßen, findet sich so allerlei! Schmale Gassen, die mich regelmäßig beten lassen, es möge kein Gegenverkehr kommen, zum Beispiel! Ich bin schon fast „Stoßgebete-Meisterin“. Aber ist es nicht genau das, was es ausmacht? Abenteuer? Abenteuer! Raus aus dem Alltag! Hast du dich mal gefragt, wieso das so ist? Also: Wieso ist dem so? Wieso zieht es Menschen wie dich & mich nach draußen? Ins Unbekannte? Wieso will ich (& vielleicht auch du) ständig reisen? Ist es wirklich nur der Abstand zum Alltag oder geht es tiefer? Ist es vielleicht eine Art „Reise zu mir selbst“? Ich fühle immer, wie ich mir den Staub von der Seele wasche, den der Alltag hinterlässt, wenn ich aufbreche! Aber was lässt meinen Alltag so erdrückend wirken & vor allem, warum geht es nicht nur mir so? Fragen über Fragen, die sich vielleicht erst in den kommenden Tagen beantworten lassen! Mein Gefühl sagt mir, die ganze Welt schreit nach dem Aus-Knopf! Einfach mal abschalten. Alles schreit nach Erholung, nach Ruhe oder Abwechslung. Was ist es, das mich (& dich) immer wieder zurück gehen lässt in die (graue) Routine? Gewohnheit? Zugegeben, die Wärme meiner Komfortzone ist schon verlockend. Aber mit etwas Abstand betrachtet ist sie doch eher ein warmgepupster Mief. Warum traue ich mich nicht, ganz auszusteigen?

Schon wieder eine neue Frage! Finde ich die Antwort?

Punkt 1 : Reisen wäscht den Staub des Alltags von der Seele ab.
Punkt 2: Reisen ist ein Lehrmeister:

Auf Reisen sein, heißt viel Neues lernen! Über das jeweilige Land & mehr noch: Ich lerne verdammt viel über mich selbst! Ich lerne meine Grenzen kennen & kann sie, sofern ich mich einlassen kann, spielerisch erweitern! Zugegeben! Manche Situationen ließen mich schon erschaudern und an allem Zweifeln! So zum Beispiel geschehen mitten in der Pampa irgendwo in Frankreich im letzten Jahr. Ich völlig allein, ohne ausreichende Sprachkenntnisse und was noch viel schlimmer war, ohne Werkzeug & ohne Handynetz! In so einer Situation hat das nichts mehr von spielerisch. In mir verkrampfte sich alles. Ich versuchte noch, entspannt zu bleiben. Es blieb beim Versuch. Ich war eher die deutsche Version einer Wüstenrennmaus! Ich höre mich plappern, mit mir selbst! Einen Mix aus französisch, deutsch & englisch. „Holy Guacamole, mon ami, wo bin ich da nur rein geraten?“ Es vergingen endlose Stunden… Aber worum es letztendlich geht: Irgendwie habe ich auch diese und viele weitere Situationen in der Vergangenheit gemeistert. Ich bin gespannt, was ich jetzt wieder erleben darf! Wenn du mich auf meinen weiteren Abenteuern begleiten willst, bleib dran für die Frankreich-Berichte!

Catch me if you can 😉 und vielleicht löse ich noch die ein oder andere Frage! Denn die Antwort liegt meist ganz nah!